Vertrauen ist gut, Information ist besser - Ringvorlesung zur Informationsfreiheit
Veranstaltungsdetails
Der Zugang zu Informationen ist ausschlaggebend für die politische und gesellschaftliche Teilhabe, ebenso wie für Bildung und Wissenschaft. Im digitalen Zeitalter ist die Informationsflut zwar kaum zu bewältigen, dennoch bleibt
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Der Zugang zu Informationen ist ausschlaggebend für die politische und gesellschaftliche Teilhabe, ebenso wie für Bildung und Wissenschaft. Im digitalen Zeitalter ist die Informationsflut zwar kaum zu bewältigen, dennoch bleibt die Frage: Wie kann die Verfügbarkeit von Informationen heutzutage sichergestellt werden? Und welche Informationen unterliegen der Geheimhaltung oder dem Datenschutz?
Unter dem Titel „Vertrauen ist gut, Information ist besser“ geben namhafte Gastredner*innen Einblicke in unterschiedliche Themenbereiche der Gestaltung freier Informationszugänge, wie zum Beispiel bei investigativen Recherchen, beim Schutz von Whistleblowern, bei digitalen Transparenzprojekten und zu aktuellen politischen Entwicklungen rund um den Lobbyismus. Zum Auftakt spricht der Bundesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, Prof. Ulrich Kelber, über die politische Bedeutung staatlicher Transparenz und die Entwicklung des Informationsfreiheitsrecht in Deutschland.
Die öffentliche Ringvorlesung, die auch in diesem Jahr wieder von Studierenden des Masterstudiengangs Information, Medien, Bibliothek unter der Leitung der Professorinnen Dr. Ulrike Verch und Christine Gläser organisiert wurde, findet in der Zeit vom 27. Mai bis 24. Juni 2021 jeweils donnerstags um 18:00 Uhr als digitale Veranstaltung statt.
Die Teilnahme an der digitalen Ringvorlesung erfolgt für die Zuhörer*innen mit Hilfe eines Zugangscodes, der zusammen mit weiteren Informationen über das diesjährige Programm auf der Website unter www.ringvorlesung.info zur Verfügung steht.
Programmübersicht (03. Juni):
- Arne Semsrott (Projektleiter, Informationsfreiheitsportal FragDenStaat, Open Knowledge Foundation Deutschland e.V.)
„Informationsfreiheit – eine bequeme Notwendigkeit“
- Prof. Dr. Wolf Schünemann (Professor für Politikwissenschaft, Universität Hildesheim)
„Wehrhaft oder wahrhaft? – Politische Ansätze und normative Paradoxien der Regulierung von Internetinhalten in liberalen Demokratien“
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Zeit
Juni 3(Donnerstag) 6:00pm - 8:00pm(GMT+00:00)
Ort
Digitales Event