KAI im Interview mit Ramin Ataei zu KI und Storytelling
Ramin Ataei ist Mitgründer und Managing Partner von Justaddsugar. Er ist zudem Juror in der 2. Runde unserer Storytelling Förderung und probiert begeistert KI-Tools aus. Wir konnten ihn für ein Interview gewinnen und haben ihn zu seinen Lieblingstools und den Einfluss von KI aufs Storytelling befragt.
KAI: Als Juror für die Storytelling Förderung bei nextMedia.Hamburg, was macht für dich
eine überzeugende Story aus und welche Faktoren sind dir bei der Auswahl von
Projekten zur Förderung besonders wichtig?
Ramin: Gutes Storytelling hat die Kraft, den Zuschauer emotional zu berühren und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Es geht darum, eine Geschichte zu erzählen, die eine tiefe Resonanz im Publikum erzeugt und es zum Nachdenken anregt. Eine gelungene Geschichte kann uns mit Freude, Trauer, Inspiration oder Hoffnung erfüllen. Sie kann uns zum Lachen bringen, uns mitfühlen lassen oder uns neue Perspektiven eröffnen.
Es inspiriert uns dazu, über unsere eigenen Erfahrungen nachzudenken und kann uns dazu bringen, unser Denken und Handeln zu reflektieren. Kurz gesagt, gutes Storytelling hinterlässt einen starken emotionalen Impact, indem es uns mit einem Gefühl der Resonanz und Bedeutung zurücklässt.
Darüber hinaus spielt in diesem Jahr natürlich die Nutzung von KI-Tools eine bedeutende Rolle, die nicht unterschätzt werden sollte. Es wird interessant sein zu beobachten, wie es den Storytellern gelingt, diese technischen Werkzeuge einzusetzen, um dem Storytelling einen wirklichen Mehrwert zu verleihen.
KAI: In deiner Agentur Justaddsugar habt ihr euch einen Social First-Schwerpunkt gesetzt. Wie verändert die rasante KI-Entwicklung diesen Bereich des Storytellings?
Ramin: Das Storytelling in einer Social-First-Umgebung ist dynamisch und schnelllebig, was spezifische Herausforderungen mit sich bringt. In solchen Situationen kann KI eine wertvolle Unterstützung bieten. Verschiedene Tools können entlang der Wertschöpfungskette eingesetzt werden. Beispielsweise kann ein ChatGPT als Sparringspartner bei der Ideenfindung dienen, Midjourney für die Visualisierung von Visionen verwendet werden und elevenlabs ermöglicht das Erstellen von emotionalen Voice-Overs.
Die größte Herausforderung besteht derzeit darin, auf dem neuesten Stand zu bleiben und die passenden Tools auszuwählen, die am besten zu den Anforderungen passen.
KAI: Bei LinkedIn habe ich gesehen, dass du gerne neue KI-Tools ausprobierst. Welche sind deine aktuellen Lieblingswerkzeuge im Bereich KI und Storytelling, und warum?
Ramin: Wie bei vielen führt auch bei mir aktuell nichts an ChatGPT vorbei und es bleibt der Daily-Driver. Hier finde ich die Nutzung von Plugins sehr spannend, aktuell z.B. „Photorealistic“ zum Erstellen von guten Midjourney Prompts. Darüber hinaus bin ich ein großer Fan von „elevenlabs“, einem Text to Speech Tool für sehr starke Voice-Over und Wonder Dynamics, einem Tool zur Erstellung von CG Avataren. Ehrlicherweise sind viele Tools aber eher noch „Gimmicks“ und ermöglichen die spielerische Annährung an verschiedene Anwendungsbereiche. Das Ziel ist aber ganz klar die volle Integration in Arbeitsprozesse, zumindest dort wo es Sinn ergibt.
KAI: Wie siehst du die Zukunft des Storytellings im Kontext der Künstlichen Intelligenz? Gibt es bestimmte Technologien oder Trends, die du besonders spannend findest, und wie glaubst du, werden sie das Storytelling verändern?
Ramin: Die Zukunft des Storytellings in Verbindung mit Künstlicher Intelligenz ist vielversprechend. Technologien wie Personalisierung, Interaktivität, generative KI und Content-Kuration werden das Storytelling revolutionieren. Sie ermöglichen individuelle, interaktive und kreative Erlebnisse für das Publikum. Dennoch bleibt der menschliche Einfluss und die kreative Gestaltungskraft von Storytellern unverzichtbar, um emotionale Resonanz und Bedeutung zu schaffen. KI dient als unterstützendes Werkzeug, um die Grenzen des Storytellings zu erweitern.
Danke für das Interview!
Hinweis: Die Fragen und die Einleitung dieses Interviews wurden mithilfe von ChatGPT erstellt und redaktionell überarbeitet.
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